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BCFC zwitschert:

Zigeunerfluch und pinkelnde Windhunde

Eine Eckfahne auf einem Fußballplatz
(Peter Smola, www.pixelio.de)

Birmingham City gilt für viele Fans auf der Insel als Synonym für Pleiten, Pech und Pannen. Viele glauben, der Club sei verflucht. Denn auf dem Gelände, wo heute das St. Andrew's steht, hausten einst Zigeuner. Und weil diese wegen des Stadionbaus im Jahr 1906 von der Brachfläche vertrieben wurden, sollen sie den Club verflucht haben.

 

Schien was dran zu sein. Zwei Pokalfinale wurden verloren, das Dach einer Tribüne sackte zusammen und die rund 20 Treffer der deutschen Luftwaffe im 2. Weltkrieg sorgten für einen zwischenzeitlichen Umzug der "Blues" in den ach so geliebten Villa-Park. 1942 gab es noch den Stadionbrand, der an Tragik nicht zu überbieten war. Bei dem Versuch, den zunächst harmlosen Brand zu löschen, kippte ein etwas übermotivierter Feuerkämpfer Flüssigkeit über dem Feuer aus. Leider war es kein Wasser, sondern Benzin. Das anschließende Feuerinferno verwüstete die komplette Haupttribüne.

 

Sogar die Trainer der Blues ließen nichts unversucht, um diesen angeblichen Fluch zu besiegen. Ron Saunders ließ Kreuze auf die Flutlichter montieren und seine Spieler mussten die Sohlen ihrer Treter rot streichen, um den Fluch zu brechen. Zum guten Schluss wurde ein Windhund auf den Platz geschickt, damit dieser an allen vier Eckfahnen sein Bein hob.

 

Der spätere Trainer Barry Fry übernahm gerüchteweise den Job des Windhundes Jahre später selbst...

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Kommentare: 2
  • #1

    Steffen (Donnerstag, 12 Juli 2012 01:31)

    will be restored shortly

  • #2

    AM Carr (Mittwoch, 29 August 2012 13:57)

    The power of any human-being to suspend the natural laws of the universe is non-existent. Therefore the 'gypsy curse' is a nonsense.
    If this were not the case then 'gypsies', and any other group or person for that matter, would be able to suspend natural law for positive purposes as well as vindictive ones. But there is no solid verifiable evidence of this being done.